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Verdrängerpumpen
Die Verdrängerpumpen werden nach oszillierenden (z.B. Kolben-, Membranpumpen) und rotierenden (z.B. Zahnrad-, Kreiskolben-, Drehschieberpumpen) Pumpen unterschieden.
Das Förderprinzip ist bei allen Varianten nahezu identisch. Ein pro Hub oder Umdrehung (Kolben, Zahnrad etc.) weitestgehend konstantes Volumen wird von der Saugseite der Pumpe zur Druckseite befördert. Das Funktionsprinzip beinhaltet keine Druckbegrenzung, daher sind Überström-, Sicherheits- oder Druckbegrenzungsventil erforderlich.
Die Verdrängerpumpen eignen sich besonders gut für relativ hohe Drücke bzw. Förderhöhen bei relativ geringen Fördermengen. Vorteile haben diese Maschinen auch, wenn trotz schwankender Druckdifferenz ohne Regelung konstante Volumina gefördert werden sollen. Je nach Förderprinzip und Einsatzbedingungen sind höchste Wirkungsgrade erreichbar.